Impuls zum Jahr der Orden

"Alle Geräte und den ganzen Besitz des Klosters betrachte er als heiliges Altargerät." (RB 31,10)

Wie gehen wir um mit den Dingen, die uns anvertraut wurden? Benedikt verweist uns in seiner Regel darauf, alles so zu benutzen und zu verwenden, wie wenn es Dinge aus der Liturgie, aus dem Gottesdienst wären. Also heilig sind!
Ein Perspektivenwechsel ist deshalb notwendig - es gibt nichts Profanes, alles ist sakral und dient der Verherrlichung Gottes - sogar der ganze Besitz. Daraus gilt es Konsequenzen zu ziehen. Begriffe wie "Nachhaltigkeit" sind in unseren Klöstern nichts Neues, sondern prägen seit Jahrhunderten unseren Umgang mit den kleinen und großen Dingen dieser Welt, unserer Umwelt und unserer Wirtschaftsführung.
Nun - wie gehst DU um mit den Dingen, die DIR anvertraut wurden?

Abt Thomas

28. Januar 09:05